Diese alternativmedizinische Behandlungsform hat sich aus der Osteopathie entwickelt (auch craniosacrale Osteopathie) und bedeutet übersetzt „Schädel-Kreuzbein-Therapie“.

Sie geht davon aus, dass der Körper kein starres Konstrukt ist, sondern alle Teile kleinsten Bewegungen unterliegen, um regulatorische und physiologische Vorgänge im Körper zu ermöglichen. Auch Schädel und Becken bleiben im geringen Maße beweglich.

Die dabei entstehenden permanenten rhythmischen Bewegung werden auch als  „Grundatmen“ des Körpers bezeichnet.

Der Fokus der Craniosacralen Osteopathie liegt auf der (Re)Aktivierung der Bewegung im Liquor (Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit), welcher das Zentralnervensystem des Menschen umfließt, es mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und Stoffwechselabfälle abtransportiert.

Je freier das Medium fließen kann desto besser kann diese Aufgabe erledigt werden.

Durch z.B. Traumata, Krankheiten, Entzündungen aber auch durch psychische Faktoren kann der Rhythmus gestört sein.

Mithilfe der Craniosacralen Therapie und spezieller, sanfter Drucktechniken können Blockierungen gelöst und die natürliche Fähigkeit zur Selbstheilung verbessert werden, indem der Rhythmus gestärkt und dessen Entfaltung unterstützt wird.

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Hinweis:

Nach der Behandlung können vorübergehen (einige Stunden bis Tage) auftreten:

  • Vorübergehende Verstärkung der vorbestehenden Symptome (Erstverschlimmerung)
  • Psychische Reaktionen bzw. emotionale Regungen (Erinnerungen, Weinen, Lachen, Zorn etc.)
  • Muskelkater (bis zu 3 Tage)
  • Lokale Rötungen, Blutergüsse und Hautirritationen
  • Vegetative Reaktionen wie Schwindel, Müdigkeit oder Schwitzen